Hochschulen SA & NA: «Bridging»-Kurse mindern hohe Ausfallquote in Mathematik. Studies nutzen selbständig ICT-basierte Selbsttests und Lernprogramme, gerahmt von Präsenz-Seminaren – Blended Learning. Evaluationsergebnisse
Format: Präsentation
Beschreibung:
Die Qualität des Mathematikunterrichts an Sekundarschulen in Südafrika und Namibia ist mangelhaft (WEF-Studie, 2015). Als Folge lückenhafter Fundamente scheitern viele Studierende früh im Hochschulstudium. Um dies zu verbessern werden an der NUST (Windhoek, NA) wie an der TSiBA (Cape Town, SA) sog. «Bridging»-Programme im Sinne von Blended Learning realisiert: Systematisches, selbst-gesteuertes Lernen – v.a. basierend auf Khan Academy – führt zu individualisiertem Aufarbeiten von Lücken. Dieses ICT-gestützte Lernen ist gerahmt von Präsenzseminaren.
Periodische selbstkorrigierende Tests und Monitoring-Tools liefern Studierenden wie Tutoren Rückmeldungen zu individuellen Lernständen und -fortschritten.
Das Projekt wurde 2010 initiiert und seither betreut durch Mitarbeitende von «B360 education partnerships». Die Pilotphase ist abgeschlossen und evaluiert.
Dieser Ansatz wird auf Physik ausgeweitet.
Leitung:
Ernst Elsener, B360 education partnerships (Non Profit Organisation), Zug
Arbeitsweise:
Präsentation im Team:
- Zusammenarbeit mit Dozenten vor Ort
- Didaktisches Konzept
- Evaluation mit Ergebnissen
- Erfahrungen
- Ausblick
Keywords:
Blended Learning, Khan Academy, Universitäre Anfangssemester, Mathematik, Physik, Evaluation, Südafrika, Namibia